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25. Juli 2023

Wie gemacht für die Trails in Saalbach-Hinterglemm – das ROTWILD R.G375

Es ist ein Eldorado für eMountainbiker – die Gegend rund um Saalbach-Hinterglemm im Salzburger Land in Österreich. Ein jährliches Highlight der Szene ist das Glemmride Festival. Auch wir waren vor Ort und haben uns dort mit ROTWILD Markenbotschafter Richie Schley getroffen. Nicht nur zum Kaffeetrinken, sondern auch zum gemeinsamen Sammeln von Tiefenmetern. Passendes Bike hierfür? Unser R.G375 – unser Gravity.

Der richtige Testfahrer für das Bike: Richie Schley

Ein extremes Sportgerät für einen Mountainbike-Pioneer: das ist eine einfache Gleichung. Denn Richie Schley ist einer der prägendsten Rider in der Mountainbikeszene. Er gilt als Mitbegründer des Freeridens und ist seit über 25 Jahren ein Bikeprofi, der vor allem herausfordernde Abfahrten liebt. Mit ROTWILD verbindet ihn eine langjährige Partner- und Freundschaft. Klar, dass der Kanadier für sein ROTWILD Comeback das aggressivste Bike gewählt hat, dass wir im Portfolio haben.

Kennt das Terrain in Saalbach-Hinterglemm: der Kanadier Richie Schley

Alles begann mit einer ambitionierten Tradition

Spazierenfahren war da nicht. Unsere Aufgabe an Richie: Erkläre anhand eines Praxistests, warum das R.G375 das perfekte eBike für Saalbach-Hinterglemm ist! Ein Grinsen huschte über sein Gesicht und auf ging es – zum Bergstadl-Trail. Die Strecke stellt mit ihren schmalen, schnellen Passagen, aber auch verblockten und verwurzelten Absätzen einen hohen Anspruch an fahrerisches Können. Ideal ist da ein Bike, das eines hat: ausreichend Federweg. Unser Gravity Bike kann hier mit 180 mm dienen. Richie fühlte sich an seine Anfänge bei ROTWILD erinnert. „Ich wollte seinerzeit ein downhill orientiertes eMTB mit 200 mm Federweg vorne und im Heck sowie einer Geometrie, die diesen Anforderungen gerecht wird. So entstand 2016 das Original R.G+, als erstes seiner Art“, erzählte er.

Nur der eigene Schatten ist manchmal schneller als das R.G375

Die Geometrie ist der Dreh- und Angelpunkt des Bikes

Das R.G375 hat diese Veranlagung in das hier und jetzt übertragen. „Viel Federweg, der flache Lenkwinkel und ein tief liegendes Tretlager wie beim Gravity sind sehr gute Richtwerte, um auch in sehr schwierigem Terrain immer die Kontrolle zu behalten. Vor allem wenn man verblockte Absätze und Wurzelpassagen auf dem Bergstadl-Trail flüssig meistern möchte.“ Der flache Lenkwinkel von 63 Grad sorgt für sehr stabiles Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten. „So kommt der ambitionierte Fahrer in jede Form steilen Geländes, fühlt sich aber immer souverän im Handling. Der lange Randstand unterstützt diese Stabilität.“ Richie fährt das R.G375 in Größe M. Es hat einen Radstand von 1275 mm. Die Tretlagerhöhe liegt bei 352mm. „Das erlaubt dem Rider, mit Leichtigkeit durch die Kurven zu segeln“, lachte er. Die Integrated Power Unit (IPU) im Bike besteht aus einem drehfreudigen Shimano EP8 mit 85 Nm und einem Akku, der effektiv 360 Wattstunden leistet. „Natürlich hängt deine Reichweite von deiner eigenen Leistung ab. Mit der Unterstützung des eMTB brauchst du aber keine Shuttleverkehre, keine Bergbahn, du verbringst einfach mehr Zeit auf dem Bike.“

Erfahre hier mehr über das R.G375

Rauhes Geläuf beeindruckt Fahrer und Bike nur peripher.

Das ROTWILD R.G375 ist auch ein Allrounder

Wir wollen ehrlich sein: Nicht alle Trails In Saalbach-Hinterglemm brauchen die aggressive Performance des Gravity. Unter den 22 Routen mit einer Gesamtlänge von über 90 Kilometern sind viele dabei, die familienfreundlich oder mit weniger Skills zu fahren sind. Pros wie Richie zieht es aber natürlich auf die schwarzen Strecken, wie die Pro-Line, die X-Line oder den Bergstadl-Trail. „Egal wie hart das Gelände ist, das du durchqueren willst, das R.G375 fühlt sich mit dem kleinen Akku nicht viel schwerer als ein Downhill Bike an. Es ist flink, lässt sich einfach durch die Kurven ziehen und du brichst dir nicht den Rücken, wenn du es auf den Fahrradträger hievst“, sagte er nach seinem ganz persönlichem Test.

Gut zu erkennen: der flache Lenkwinkel des R.G375 von 63 Grad.

Richies Fazit

Das R.G375 fügt sich nahtlos in den Entwicklungsansatz von ROTWILD ein: progressive Bikes für die passenden Anwendungsbereiche und Wünsche ambitionierter Fahrer zu entwerfen. „Das R.G375 trifft mit seinen Downhill-Qualitäten genau meinem Geschmack“, betonte Richie Schley. „Wer auf lange Abfahrten und anspruchsvolles Terrain steht, wird das R.G375 lieben.“ Aber auch das fahrerische Gegenstück ist problemlos möglich. „Die Anstiege auf einem leichten Fahrrad mit Motorunterstützung können sehr angenehm sein, wenn man mit dem Rad bergauf um die Ecke fährt und sich selbst herausfordert, Terrain zu erklimmen, das man vielleicht nie für möglich gehalten hätte oder für das man nicht die nötige Fitness hat.“ Wenn die Puste mal ausgeht, ist mit dem 1,9 kg leichten, zweiten Akku und dem Wechsel via Quick Release System schnell für neue Power gesorgt. Soweit einen dann die eigenen Kräfte weitertragen.

Wenn durch die Kurve, dann smooth.

Der Aufbau des R.G375

In der Entwicklung und der Produktion des R.G375 steckt sehr viel Innovation und fachkundige Arbeit. Das ist bei allen ROTWILD Bikes so. Im Video „Dream Build“ kannst du ganz genau nachverfolgen, aus wie vielen Teilen und Arbeitsschritten eines entsteht: ein Bike, dem die Schwerkraft nahezu egal ist.

Der Aufbau des R.G375.

Zeit zum Durschnaufen und für ein Fazit