6. April 2023

Für eine nachhaltige Entwicklung

Die Wurzeln der Marke ROTWILD liegen im Wettkampfsport. Bei Weltmeisterschaften und Olympia hat die Performance unserer Bikes viele Athletinnen und Athleten zu Siegen und aufs Treppchen getragen. Aber nicht nur die Jagd nach der besten Zeit, sondern auch der Spirit und das Miteinander in der Bike-Szene prägen ROTWILD bis heute. Sport verbindet Menschen. Wir unterstützen daher Pump for Peace. Das internationale Hilfsprojekt will durch den Bau von Pumptracks soziales Leben fördern. Auch in Zziba, Uganda.

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Nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe

Initiator ist der Schweizer Claudio Caluori. Den Schwerpunkt legt er auf benachteiligte Regionen in der Welt. „Claudio ist unser Markenbotschafter. Als Sportler ist er stark in die Entwicklung unserer Bikes eingebunden und steht für deren sportiven Charakter“, erklärt ROTWILD Geschäftsführer Peter Schlitt. „Wir haben ihn aber auch als Menschen kennen gelernt, der durch caritatives Engagement mit einem starken Bezug zum Biken gesellschaftliche Veränderung anstoßen will.“ So sollen die Pump for Peace Tracks nicht nur Kindern und Jugendlichen Freude bereiten, sondern perspektivisch auch zu sozialen Treffpunkten in unterprivilegierten Communities werden. Etwa wenn Menschen Bikewerkstätten und Cafes eröffnen oder sich Trainingszentren ansiedeln. „Gerade der nachhaltige Ansatz, durch den Sport Impulse zu setzen, Toleranz vorzuleben und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten hat uns überzeugt. Daher unterstützen wir Pump for Peace in Uganda finanziell“, betont Peter Schlitt.

Der Pumptrack wird zum Treffpunkt der Kids und des ganzen Dorfes (Fotos: Dan Griffiths)

Das Zusammenspiel vieler

Allein kann Pump for Peace nichts bewirken. Daher arbeiten Claudio und sein Team mit lokalen Kräften und Hilfsorganisationen zusammen. „Der Track muss vor Ort gewollt sein“, betont er. Es muss eine Initiative geben, die Interesse am Aufbau einer Bike-Szene hat. In Zziba ist es das Projekt „Kasanje Cycling“. Der „Kasanje Bike Park“ ist der erste seiner Art in Uganda. Kinder und Jugendliche können ihn kostenlos nutzen und ihre Skills verbessern. Die Initiatoren wollen perspektivisch Impulse für den Radverkehr in Uganda setzen. Zudem ist geplant, die Anlage zur Station auf den UCI Pump Track World Championships zu machen. So soll sich der Bogen vom ersten Tropfen Asphalt zum lokalen Hotspot für Biker schließen.

Bis der Track fertig ist, müssen Claudio und sein Team viel Muskelkraft investieren (Fotos: Dan Griffiths)

Motivation ist nicht das Thema

Für Claudio und sein Team stellen die ersten Schritte in einem Land immer eine Art Zäsur dar. Bei aller Vorplanung am Reißbrett, muss man den tatsächlichen Begebenheiten mit Improvisieren begegnen. Zudem ist der eigentliche Bau kräftezehrend und anstrengend. Lohn sind die Begeisterung der Kids, ihre Vorfreude und das Feedback der Menschen. Obwohl harte Lebensumstände deren Alltag prägen. So transportieren Kinder auf Fahrrädern mehrmals täglich Wasser in schweren Kanistern von einem Wasserloch in das Dorf. Motivieren muss sich Claudio daher für seine Pump for Peace Projekte nicht. „Wer einmal dieses Glücksgefühl spürt, wenn die Kinder auf den Pumptrack strömen und ihre ersten Runden drehen, der will es wieder und wieder“, betont er. „Die Herausforderungen in Entwicklungsländern verstärken das Erlebnis natürlich gewaltig.“

Du möchtest erfahren, warum Pump For Peace für Claudio eine Herzensangelegenheit ist? In diesem Beitrag hier erzählt er dir vom ersten Pump Track in Thailand.